Verkauf nur an Gewerbe, Vereine und öffentliche Hand

Die Idee Green Promotion

Green Promotion wurde 2009 von Peter Klett gegründet. Die vorerst letzte Station in einem abwechslungsreichen Berufsleben, das über die Ausbildung zum Werkzeugmacher, ein Produktdesign-Studium, Tätigkeiten im Agenturbereich und Marketing, sowie mehreren Jahren in einer Druckerei, zum eigenen Unternehmen geführt hat. Wegpunkte die Einblick in viele Bereiche der Produktion und des Marketing geboten haben und heute wichtige Know-How-Basis bei der Auswahl von Produkten und Lieferanten sind.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, das unübersichtliche Angebot an nachhaltigen Werbeartikeln zu sondieren, zu bewerten und konzentriert an einer Stelle anzubieten. Wir möchten engagierte Einkäufer und Marketingverantwortliche dabei unterstützen die passenden Produkte zu finden – was bei der stark fragmentierten Anbieterstruktur oft nicht einfach sein kann.

 

Was Nachhaltigkeit für uns bedeutet

Green Promotion sieht sich als verbindendes Element der drei Säulen einer nachhaltige Entwicklung: ökologisches, ethisch-soziales und ökonomisches Handeln. Statt auf billige Werbeartikel aus Fernost, setzten wir auf natürliche Wertigkeit und nachhaltige Qualität.

Kern unserer Produktauswahl ist zunächst die ökologische Dimension. Artikel müssen aus umweltfreundlichen Materialien, wo es geht in Bio-Qualität, möglichst aus nachwachsenden Rohstoffen, Recycling-Werkstoffen oder Naturmaterialien hergestellt sein. Produkte die keines dieser Kriterien erfüllen bieten wir in der Regel nicht an.

Ebenso wichtig ist für uns die soziale Dimension, vor allem bei Produktgruppen die in „kritischen” Regionen produziert werden. Hier müssen wir uns zunächst auf die Zertifikate unser Hersteller verlassen. Wir erwarten von unseren Lieferanten, dass diese, wie auch wir die ILO-Kernarbeitsnormen und OECD-Leitsätze für verantwortungsvolles Unternehmertum einhalten und beachten. Durch unsere Partnerschaft mit dem Fairtrade Deutschland e.V. versuchen wir zusätzlich soziales Engagement an den Produktionsorten zu unterstützten.

Mit Blick auf die ökonomische Dimension, versuchen wir vor allem ein faires und für alle Seiten zufriedenstellendes Verhältnis zu unseren Kunden und Herstellern zu pflegen. Das bedeutet für uns, dass wir langfristige Lieferverbindungen anstreben, eine faire Einkaufspolitik betreiben und unsere Verbindlichkeiten pünktlich begleichen. Zahlungsziel 90 Tage netto lehnen wir ebenso ab, wie wir in unsere Preise kein Skonto eingerechnet haben, um die sowieso schon teureren "Öko-Produkte" nicht auch noch künstlich zu verteuern.

Wenn das Thema Wirtschaft auch an letzter Stelle dieser Auflistung steht, sehe ich gerade hier eine der maßgeblichen Stellschrauben für faire (globale) Handelsbeziehungen. Schließlich entstanden viele Problematiken gerade aus dem herrschenden Wirtschaftssytem heraus. Bedingungsloser Wachstumsglaube, Shareholder-Value-Orientierung und daraus resultierend unfaire Lieferverträge und die Übervorteilung von Erzeugern, sind Wegbereiter von Ausbeutung und prekären Lebensverhältnissen, nicht nur in den Schwellenländern.